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Veröffentlicht am: 15.05.2022

Mobiles ue-Theater an der Schule Buchbach

Text von Schüler Lorenz Zoßeder:

Am 3.5.2022 wurde ein Theater an der Schule aufgeführt, das gegen Mobbing angeht.

Es begann damit, dass sich die Schauspieler vorstellten und ein bisschen was zu ihrer Geschichte erzählten. Sie litten in ihrer Jugend nämlich wie viele andere auch an Mobbing. 

Die Bühne war zu unserer Verwunderung nur mit zwei Stühlen ausgestattet, weil sie den Großteil des Stücks als Pantomime spielten. In dem Stück ging es um einen Jungen und ein Mädchen, die sich nicht mochten. Das Mädchen mobbte den Jungen und der war total überfordert mit der Situation.

Um die Hilfe der Lehrer flehte der Junge vergeblich, weil die ganze Klasse und damit auch der Lehrer, dem Mädchen an den Lippen hing. Auch ein Besuch der Mutter beim Direktor brachte leider nichts.

Bis zur Klassenfahrt wurde der Junge immer weiter gemobbt und im Bus rissen sie die ganze Zeit Witze über den armen Jungen. In der Jugendherberge ging der Junge zum Mädchen aufs Zimmer um mit ihr zu reden, doch als er rein ging erschrak er, denn das Mädchen stand im Fensterrahmen und wollte springen. Der Junge sagte: „So wie du bin ich oft dagestanden und ich bin auch nicht gesprungen. Also komm schon runter da“. Er konnte sie überzeugen und sie redeten ein wenig miteinander. Es kam auf, dass das Mädchen von ihren Eltern gezwungen wurde die elterliche Firma zu übernehmen, was sie schlussendlich wegen des Suizidversuchs dann doch nicht musste. Die zwei sprachen noch weiter und freundeten sich an.

Das Stück endete mit dem Satz: "Und auch heute telefonieren sie oft und pflegen ihre Freundschaft.“

Die Vorstellung endete mit einer privaten Fragerunde an die Darsteller.

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